Wie stabil ist ein Fertighaus?

Als Mitglied der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) erfüllen wir bautechnische Standards, die weit über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. Dabei erfüllen und übertreffen wir je nach Ausführung unserer Häuser die gesetzlichen Anforderungen an Wärme- Brand-, Feuchte- und Schallschutz.

Holz bietet eine gute Relation zwischen Tragfähigkeit und Gewicht. Dadurch eignet sich Holz hervorragend für statische Aufgaben. Nicht zuletzt ist es dadurch auch möglich mehrstöckige Büro- oder Wohngebäude in Holzbauweise zu errichten.

Ansicht des Wandaufbaus der NORDHAUS ProTherm-Wand

Die beständige Holzständerbauweise und für jedes Haus individuell berechnete Statik sorgen für die notwendige Stabilität. Dadurch können unsere Häuser ohne Probleme unter anderem in diesem Punkt mit zum Beispiel der Massivbauweise mithalten. Eine flächige Aussteifung wird erreicht, indem die Innenseiten des Hauses mit Fermacellplatten beplankt werden. Zusätzlich ist durch den zellularen Aufbau von Holz eine hohe Zug- und Druckfestigkeit gegeben. Durch diese Eigenschaften und die leichtere Bauweise werden, im Vergleich zum Massivbau, weniger Trägheitskräfte bei Erschütterungen erzeugt werden. Somit sind Fertighäuser im Hinblick auf Erdbeben zusätzlich im Vorteil.

Diese Langlebigkeit und Stabilität zeigen sich insbesondere an Fachwerkhäusern, die über Generationen hinweg Bestand haben. Mit der richtigen Pflege lässt sich ein Haus in Holzständerbauweise über 100 Jahre halten.